Erfahrungsbericht der Studentin Laura H.
Ich war sehr aufgeregt und gespannt, was mich wohl erwarten wird. In den ersten Tagen lernte ich viele sehr freundliche Mitarbeiter kennen und wurde in die ersten Aufgaben eingewiesen. Diese waren vielseitig und die Arbeit hat mir Freude bereitet. Ich lernte auch die ehemaligen Studenten Tom und Elisa kennen, die mir sofort ihre Hilfe und ihren Rat für das kommende Studium anboten. Meine Aufregung war so schnell verflogen.
Ich habe gerade meine erste Theoriephase an der Hochschule abgeschlossen. Es war wirklich viel zu lernen. Jedoch haben die Dozenten den Stoff sehr gut vermittelt und auch Übungsaufgaben zur Verfügung gestellt, die beim Lernen sehr hilfreich waren. Auch für Fragen waren sie stets offen. Mit den Kommilitonen verstehe ich mich gut. Wir sind eine Gruppe von 24 Studenten, dadurch kennt jeder jeden und es gibt ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl und ein sehr gutes Lernklima.
Momentan habe ich noch keine genauen Vorstellungen, da ich noch keine langen Praxisphasen hatte. Ich hoffe aber, möglichst viele Erfahrungen sammeln zu können, und dass ich mich gut ins Team einfüge.
Erfahrungsbericht der ehemaligen Studenten Elisa B. und Tom D.
Elisa: Da ich bereits eine Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten absolviert habe, war es mir wichtig, mich in Bezug auf Theorie und Praxis auf einem höheren Niveau weiter zu qualifizieren. Der Wechsel zu einem kommunalen Versicherungsunternehmen und die neuen Lerninhalte in der Hochschule haben mich bis jetzt angenehm gefordert.
Tom: Ich habe bereits vorab ein Praktikum beim KSA und der OKV machen dürfen. So bekam ich erste Einblicke in den Unternehmensbetrieb. Da mein erster Eindruck sehr positiv war, habe ich mich für ein duales Studium beworben und wurde angenommen.
Besonders positiv fanden wir den netten Empfang von Frau Mohsen, den Kolleginnen und Kollegen. Wir haben ein eigenes Azubibüro, das sehr modern ausgestattet ist, und auch die Programme, die wir bisher genutzt haben, waren sehr benutzerfreundlich.
Darüberhinaus können wir unsere Anliegen einmal wöchentlich im Gespräch mit Frau Mohsen äußern und haben immer die Möglichkeit, nach Hilfe und Rat zu fragen.
Toll fanden wir ebenfalls die flexiblen Arbeitszeiten, denn diese ermöglichen uns, den Tag individuell zu gestalten.
Kathi und Ben sind gleich zu Anfang auf uns zugekommen und haben uns Tipps für die Hochschule gegeben. Das hat das Eis schon zu Beginn gebrochen. Wir machen regelmäßig gemeinsam Mittagspause und tauschen uns über unsere bisher gesammelten Erfahrungen aus. Auch in der Hochschule haben wir schnell neue Freundschaften schließen können, da wir oft in Gruppen arbeiten.
Es ist schön, so viele neue Persönlichkeiten in einer so aufregenden Stadt wie Berlin kennenlernen zu dürfen.
Elisa: In erster Linie sollten Deadlines nicht unterschätzt werden. Abgabefristen oder Prüfungen rücken schneller näher, als man denkt. Ein gutes Zeitmanagement ist das A und O. Zudem sollten freiwillige Vorträge genutzt werden, wenn sie von den Dozenten angeboten werden. So kann man sich vorab schon mal das eine oder andere Pünktchen für die Klausur sichern. Zu guter Letzt sollte man ganz genau bei der Klausureingrenzung hinhören. Die Klausureingrenzung findet in der Regel in der vorletzten oder letzten Stunde des jeweiligen Dozenten statt. Dort werden oftmals wertvolle Tipps für die bevorstehende Klausur gegeben. Aber Achtung - es gibt Dozenten, die Studenten auch gern mal hinters Licht führen (wollen) ...
Tom: Man sollte das Studium nicht unterschätzen und mit dem Lernen während der Theoriephasen schon frühzeitig anfangen.
Elisa: Ich wurde nach dem Studium bei der OKV übernommen. Die OKV bildete zu meiner Ausbildungszeit eine Bürogemeinschaft mit dem KSA, sodass ich gleichwohl Arbeitsinhalte für den KSA und für die OKV erlernte.
Tom: Nach der Ausbildung wurde ich gleich übernommen. Ich arbeite jetzt in der Abteilung, in die ich auch wollte. Mein Alltag läuft im Vergleich zum Studienzeitraum viel strukturierter ab.
Elisa: Rückblickend würde ich natürlich meine eingangs genannten eigenen Tipps beherzigen. Im Großen und Ganzen würde ich aber gar nichts anders machen. Ich habe jederzeit mein Bestes gegeben und dazu würde ich auch jedem dualen Studenten raten. Ein duales Studium ist eine einmalige Chance für den weiteren Berufsweg.
Tom: Rückblickend betrachtet habe ich die Praxisphasen etwas auf die leichte Schulter genommen. Daher würde ich mich während dieser Phasen mehr anstrengen.
Elisa: Das Stresslevel eines dualen Studiums im Vergleich zu einer Berufsausbildung ist höher. Dessen muss man sich bewusst sein, bevor man ein duales Studium in Erwägung zieht. Semesterferien gibt es nicht und während der Praxisphasen musste man parallel oft noch eine Seminararbeit oder Ähnliches anfertigen. An dieser Stelle fällt mir auch das Sprichwort meines ehemaligen Dozenten wieder ein: "Mut zur Lücke" ...
Tom: Da ich das Glück hatte, während des Studiums zu Hause bleiben zu können, hat sich mein Alltag bis dato eher wenig verändert. Meine Kommilitonen, welche für das Studium (die Theoriephasen) extra eine Wohnung suchen mussten, hatten vermutlich so einiges mehr im Alltag umzustellen.
Erfahrungsbericht der ehemaligen Studentin Katharina A.
Ich war am Anfang sehr aufgeregt, da die ganze Situation so neu und anders für mich war. Frau Mohsen hat uns aber schnell durch ihre nette und offene Art die Nervosität genommen. Wir wurden durch das Unternehmen geführt und vielen Leuten vorgestellt. Der Empfang bei KSA und OKV war sehr herzlich. Wir wurden sofort aktiv in den Arbeitsalltag integriert. Ich fand es toll, dass uns gleich so viel Vertrauen entgegengebracht wurde, ohne uns zu überfordern.
Es gibt viele verschiedene interessante Arbeitsbereiche, sodass ich ehrlich gesagt noch nicht sicher sagen kann, wo mein Weg hingehen wird. Klar ist, dass ich hier übernommen werde, wenn das Studium positiv verläuft. Ich sehe meine berufliche Zukunft in einem starken und familiären Team, mit Aufstiegschancen, verantwortungsvollen Aufgaben und einer tollen Förderung für eventuelle Weiterbildungen!
Jeder von uns hat wahrscheinlich schon das eine oder andere Mal gehört, wie schwierig das Studieren ist, und so habe ich es am Anfang auch empfunden. Ich muss allerdings dazu sagen, dass man mit Ehrgeiz und Interesse alles super bewältigen kann. Jetzt, nach dem dritten Semester, stelle ich wirklich fest, wie gut man sich an die neue Situation anpassen kann. Es fällt mir eigentlich von Semester zu Semester immer leichter, mich auf den Stoff einzustellen. Mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen habe ich auch sehr schnell Freundschaften geschlossen. Ich habe das Gefühl, wir sind alle ziemlich auf derselben Wellenlänge, so macht das Studium auch wirklich Spaß!
Ich bin froh diesen Weg zu gehen! Ich bin für das duale Studium extra nach Berlin gezogen, das hat mein Leben in vielerlei Hinsicht verändert! Die Stadt ist der Wahnsinn, die Arbeit beim KSA hat mich definitiv selbstständiger und vielleicht auch erwachsener gemacht und das Studium ist anspruchsvoll und interessant. Ich habe sehr viele neue Menschen kennengelernt und viele neue Freundschaften geschlossen. Alles in allem war es genau die richtige Entscheidung!
Katharina A. hat 2016 ihren Bachelor verteidigt und nahm anschließend eine Tätigkeit als Schadensachbearbeiterin beim KSA auf.
Erfahrungsbericht des ehemaligen Studenten B.
Eine gute Bekannte meiner Eltern arbeitet schon seit vielen Jahren für die OKV. Dementsprechend konnte ich mir schon vorab durch Erzählungen ein Bild von den Unternehmen KSA und OKV machen und habe mich bereits am ersten Arbeitstag darauf gefreut, diese selbst zu erleben und kennenzulernen.
Mir wurde relativ schnell klar, dass meine Kolleginnen und Kollegen wirklich so freundlich und hilfsbereit sind, wie mir immer erzählt wurde und so konnte ich relativ zeitnah ganz ich selbst sein und mich in das Arbeitsleben einfügen. Man wird hier schnell integriert und die Belegschaft freut sich über neue Gesichter und engagierte Unterstützung bei den Arbeitsprozessen.
Im Gegensatz zu vielen Kommilitoninnen und Kommilitonen von uns durften wir schon von Anfang an aktiv mitarbeiten und erste Erfahrungen mit den Arbeitsabläufen und Programmen machen. Außerdem bekommen wir verantwortungsvolle Aufgaben und dürfen uns an Projekten beteiligen. Das finde ich persönlich besonders gut!
Ich habe mir bisher noch nicht in allen Abteilungen einen Einblick verschaffen können, da ich erst seit einem Jahr mein Studium absolviere. Die Abteilungen Registratur, Sach und Kfz-Schaden fand ich bis jetzt allerdings schon sehr interessant und abwechslungsreich. Ich freue mich auf viele weitere Erfahrungen, um mich dann festlegen zu können.
Natürlich ist es erst einmal stressig. Vor allem das duale System ist sehr straff, da man in drei Monaten sehr viel Stoff zum Lernen bekommt und im Anschluss gleich die Prüfungen schreibt. Das hört sich allerdings schlimmer an als es ist, denn wir haben tolle Professorinnen und Professoren, die ihre Module mit Leidenschaft vermitteln und Kommilitoninnen und Kommilitonen, mit denen das Lernen vor allem in Gruppen sogar Spaß machen kann.
Wenn man das erste Semester heil überstanden hat, dann ist man wirklich im Hochschulalltag angekommen und findet sich immer besser mit den Lerninhalten zurecht.
Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen. Meine Bewerbung war eine gute Entscheidung.
Ich komme aus Sachsen-Anhalt und war schon öfter in Berlin, aber hier zu leben ist noch einmal etwas ganz anderes. Man bekommt so viele neue Eindrücke und lernt viele neue Menschen kennen. Wenn man dann auch in einem Unternehmen arbeitet, in dem man sich wohl fühlt und eine gute Hochschule besuchen darf, kann es doch eigentlich kaum besser laufen, oder?
B. hat 2016 seinen Bachelor verteidigt.